Praxis für Biologische Medizin |
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Schleißheimerstrasse 205 a, München |
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aktualisiert 04.03.2019 | ||||||||||||||||||||
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Bemerkenswerter Weise sind beide, unabhängig von einander, im Laufe Ihrer langjährigen Tätigkeit als "Schulmediziner", d. h. Benutzer der allopathischen Medikamente, zu der Einsicht gekommen, dass diese Medikamente in der Regel zum einen meist Nebenwirkungen haben, zum anderen nicht heilen, sondern nur unterdrücken: Wenn jemand Kopfschmerz hat, bekommt er eine Tablette, damit er den Schmerz nicht mehr spürt. Wenn er Gelenkschmerzen hat, bekommt er ein Mittel, das diese Schmerzen unterdrückt. Der Heileffekt der Mittel ist sehr begrenzt, die Nebenwirkungen oft gefährlich. So haben z. B. die ganzen Antirheumatika einen schädlichen Einfluss auf den Magen, es kann zu Magen- oder Darmblutungen kommen, zu Magendurchbruch und ähnlich Ernstem. Die Cholesterinsenker machen sehr oft Gelenk- oder Sehnenschmerzen. Die Säureblocker, die meist gegen Magenschmerzen gegeben werden, häufig als Zusatz zu Antirheumatika, führen zu einer verminderten Säureausscheidung im Magen, wobei aber nicht die generelle Säureproduktion im Körper vermindert wird. Es kommt dadurch zu einem Säurestau, folglich einer Übersäuerung in den Geweben, was Ablagerungen, Verhärtungen und Schmerzen an Muskeln, Sehnen oder Gelenken zur Folge haben kann. Dagegen bekommt der Patient dann wieder ein Antirheumatikum, bei dadurch bedingten Magenbeschwerden einen Säureblocker, etc. Das Ganze dreht sich im Kreis und der Patient fühlt sich immer wieder schlecht. Meist müsssen wegen der Säure die Nieren mehr arbeiten, werden aber oft durch die Medikamente zusätzlich belastet. Der Patient braucht immer wieder und evtl. immer mehr Medikamente, was die Pharmaindustrie freut und sicher nicht zur Verbesserung der Situation beiträgt. Daher haben beide Ärzte sich nach alternativen Verfahren umgesehen, die möglichst ohne Nebenwirkung sind, aber den Körper entlasten, eine Heilung stimulieren. Die sogenannte komplementäre oder alternative Medizin bietet dazu etliches an, was aber leider von den Krankenkassen meist nicht bezahlt wird, da es dafür keine Lobby gibt, die sich dafür einsetzt. Es wird halt nicht viel verdient dabei, da diese Mittel relativ billig und vor allem auch nicht durch Patente geschützt sind. Also sind Pharmaindustrie und Apotheken meist Gegner dieser Therapien. Wer sollte z. B. eine vergleichende Studie der Wirkung von Quarkumschlägen gegenüber einem Schmerzgel bezahlen? Die Pharmaleute sicher nicht. Etliche in der Erfahrungsmedizin und Naturheilkunde bewährten und deshalb in der Praxis angewandten Therapien finden Sie in der separaten Liste. Beide Ärzte haben dann, ohne vom anderen zu wissen, die Kassenzulassung abgegeben, da diese Therapien in der Regel nicht von den Krankenkassen bezahlt werden und es dadurch immer wieder zu Auseinandersetzungen gekommen ist. Dr. Jürgens hat sich in verschiedenen Kursen in diesen Methoden weitergebildet und eine Praxis in Moosach als Privatpraxis weitergeführt. Dr. Sperber hat nach Abgabe seiner Praxis am Boner Platz sich durch verschiedene Kurse, durch Mitarbeit in einer Allgemeinpraxis sowie auf Stationen verschiedener Fachrichtungen in Krankenhäusern, z. B. Allgemeinmedizin, Innere, Endokrinologie (hormonelle Stoffwechselstörungen), Pulmonologie (Lungenerkrankungen), Neurologie (Nervenerkrankungen) und Notfallmedizin einen breiten Überblick verschafft. Nach ein paar Jahren Arbeit in englischen Krankenhäusern hat er anfangs Dr. Jürgens in Moosach unterstützt, wenn Patienten homöopathische Behandlung oder Gutachten wünschten. Wegen nicht mehr tragbarer Mieterhöhung wurde die Moosacher Praxis 2015 aufgegeben. Dr. Jürgens arbeitet seit der Auflösung der Moosacher Praxis in einer Allgemeinpraxis in Hadern. Dr. Sperber ist seit 2016 in der Praxis von Dr. Kirchhoff tätig als homöopathischer Arzt.
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